Samstag, 18. August 2007

Das Ende, muhuhahaha

In den letzten Tagen haben wir nicht viel neues mehr gemacht. Mein Praktikum ist jetzt zu Ende. Es war eine gute Erfahrung. Ich habe viel über Autos gelernt und über das echte Leben da draussen ;-). Der Chef Herr Bircher, hat mir ein Trinkgeld gegeben und ich habe mich von den Leuten in der Werkstatt verabschiedet. Der Nutzen dieses Praktikums ist nicht zu unterschätzen. Ich kenne jetzt ein paar Leute die mir beim Tunen meines Autos helfen (wenn ich dann volljährig bin). Ich danke allen Beteiligten herzlich für ihre Mitarbeit und wünsche den Mechanikern von der Bircher AG in Unterägeri noch eine gute Zeit. Juhu, Schule ich komme. Eintauchen in den Lernspass :-).


Christoph Huegli

Sonntag, 12. August 2007

9-10 Tage

So in den letzten zwei Tagen gab es noch weniger zu tun^^, ein zwei interessante Sachen habe ich trotzdem gelernt.
Georg hat mir erklärt wie die Klimaanlage bei einem Auto funktioniert. Das Prinzip ist eigentlich das auf- und abkühlen einer Flüssigkeit, die zur Hälfte aus Wasser und zur anderen Hälfte aus Frostschutz besteht. Dieser Stoff verdampft schon bei 20 Grad Celcius. Wenn man fährt dann kühlt sich das Gas so stark ab, dass es wieder flüssig wird und umgekehrt kann man es auch aufheizen. Ich habe zwar eine Skizze, die sehr professionell ist, aber ob das meine Leser so brennend interessiert weiss ich nicht, wir haben schliesslich Ferien ;-).
(Bild: Das Gerät das man benötigt um den Druck auf die Klimaanlage zu prüfen, bei diesem Auto war alles gut. -.-)
Sonst haben wir die Werkstatt geputzt und alle Autos die da waren, usw. Hoffentlich gibt es nächste Woche ein bisschen mehr zu tun.

Mittwoch, 8. August 2007

5- 8 Tage

So, ich melde mich wieder. Da zur Zeit Sommer ist, haben wir nicht besonders viel zu tun. Ergo gab es nicht viel zu schreiben. Ein paar nennenswertes hat sich aber schon zusammengetragen also hier ein update.


Wir haben an verschiedenen Autos den Zahnriemen gewechselt (Bild). Dies gehört zum allgemeinen Service. Der Zahnriemen hat die Funktion, die Energie des Motors auf die verschiedenen Steuergeräte zu übertragen. Bei manchen Automodellen lässt er sich nur schwer heraus nehmen. Einmal hatten wir etwa 2 einhalb Stunden dafür (Audi quattro, würd ich nicht kaufen, dem Mechaniker zu liebe).




Zu einem Service gehört natürlich noch mehr. Man prüft ob das ganze Auto in Ordnung ist, je nachdem gibt es dann etwas zu tun. Zum Teil wird dies auch sehr teuer, wir hatten gestern einen der 4'500 CHF bezahlen musste. Dabei kam es mir gar nicht so vor wie wenn wir viel am Auto gemacht hätten. Das teure ist halt die Arbeit, sie macht etwa die Hälfte des Preises aus. In ihr sind die Räumlichkeiten, die Geräte und der Lohn des Mechanikers eingerechnet.


Das ist ein 12 Zylinder Motor, was zum Koukouk macht der in einer Limousine? Auf jeden Fall nennt man den ein W-Motor da die Zylinder versetzt angeordnet sind und ein W bilden (siehe Bild). Die meisten Autos heutzutage sind V-Motoren. Da liegen die Zylinder auf einer Linie, und es sieht von vorne aus wie ein V. Es ist interessant solche Sachen, praktisch zu erlernen. ;-)

Donnerstag, 2. August 2007

Mein vierter Tag

Heute war mein vierter Tag, als erstes haben wir die Reifen eines Touaregs gewechselt.


Zwischen durch leerten wir die Mülleimer in der Werkstatt (davon hätte ich auch ein Bild aber das interessiert euch wahrscheinlich nicht so wie mich ;-).

Ein spannender Teil von heute war die Lenkgeometrie. Diese haben wir am selben Touareg eingestellt, wie oben. Lenkgeometrie ist wenn man die Räder genau so richtet, so dass sie schön gerade laufen. Dabei kommt es auf Jede Minute drauf an. Man hat eine elektrische Vorrichtung mit einem Computer, der einem sagt wo man, wieviel noch verändern muss.



Da zur Zeit nicht viel los ist, hatten wir nicht besonders viel zu tun. Ein paar Autos wurden noch geputzt und probegefahren. Martin (Mechaniker) war so freundlich, mir das Prinzip des Turbo-Diesels zu erklären.

Mein dritter Tag

Heute war der 1. August, ich ging also nicht in die Werkstatt.

Dienstag, 31. Juli 2007

Mein zweiter Tag





Heute haben wir als erstes die Arbeit von Gestern noch fertig gemacht. Die neue Gelenkstange ist montiert und das Auto fährt wieder einwandrei.









Danach haben wir neue Bremsescheiben in einem anderen Auto montiert. Ich verstehe jetzt das Prinzip der Bremsen mit Hydraulik.







Zwischen Bemerkung: Wir haben jedes Auto, an dem wir gearbeitet haben, gereinigt und kontrolliert.


Ach ja, wir haben die Räder eines anderen Autos ausgewuchtet. Für die, die nicht wissen was das ist (wusste ich zuerst auch nicht), gebe ich kurz eine Erklärung. Also der Reifen bleibt nicht immer schön rund, er verformt sich, durch Beulen, langes herumstehen usw.. Es gibt zwei verschiedene Arten. Dynamisch, das ist wenn die Räder zur Seite geneigt sind. Und statisch, das ist wenn das Rad nach unten oder oben verformt ist. Um eine Fehllenkung zu vermeiden, setzt man kleine Gewichte an die Räder, je nachdem wo die Unebenheit ist.
(Mit dieser Maschine sieht man, wo, wieviele Gewichte notwendig sind)

Diese Erklärung ist wahrscheinlich nicht ganz korrekt aus Sicht des Mechanikers, aber für meine LaienLeserInnen reicht es hoffentlich. Sonst schreibt mir ein mail ;-).



(Die kleinen Gewichte die man am Rad befestigt, es dürfen auf einer seit höchstens 60g sein)

Montag, 30. Juli 2007

Mein erster Tag

Heute war mein erster Tag. Ich fing um 7:45 am Morgen an. Als erstes zeigte man mir die Werkstatt, danach ging es schon los. Wir arbeiteten an einem Audi A6 der komische Geräusche von sich gab. Zuerst machten wir eine Probefahrt und stellten fest was los war. Es musste ein neues Teil her. Wir überprüften gleich das ganze Auto und fanden noch ein paar Sachen, die man reparieren musste.
Es war interessant. Die Leute waren freundlich. Mal sehen was morgen kommt.


















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